Kritiken

 

 

…Äußerst virtuos und rhythmisch prägnant interpretierten Bachmann und Hering die Kontrabass-Suite „Andaluza“ von Pedro Valls…mit urwüchsigen Geräuschen und Tönen wartete der Kontrabassist in der supermodernen Komposition „Alchemie-Blei“ von Iván Gonzáles Escuder aus dem Jahre 2009 auf….

 

(TZ/ Georg Frackowiak)

 

 

 

…feinster italienischer Belcanto…Wieland Bachmann zauberte im Duett mit Klarinettist Dawid Jarzynski auf seinem volltönenden Instrument wunderbare melodiöse Bögen und ließ den Bass eher wie ein Cello klingen…rasende Läufe oder innig gespielte Melodien, alles wirkte so mühelos, so selbstverständlich wie es nur eben der Virtuose kann…

 

(AZ/ ERHARD HUNDORF)

 

 

 

…die virtuosen klangprächtigen Darbietungen des Kontrabassisten beeindruckten das Publikumimmer wieder…Bachmann entlockte seinem Instrument mit Leichtigkeit zarteste Töne oder satte Klänge…Seine Finger flogen locker über das Griffbrett, hier gelangen große Sprünge genauso treffsicher und souverän wie rasante Läufe…Es beeindruckte stets die jugendliche Frische, die dem leidenschaftlichen Spiel Glanz verlieh. Auch, als der Kontrabassist mit [Andreas] Hering die feurige, flageolettreiche „Suite Andaluza“ von Pedro Valls sprühend, schluchzend, singend und springend brillant darreichte. Ein Bravourstück, das beiden Interpreten Bravo-Rufe bescherte.

 

(HAZ/ BIRGIT JÜRGENS)

 

 

 

…[es] fiel die technische Virtuosität, das Musikantische, auch das kantable Spiel des Kontrabassisten sofort auf…Wie Paganini, der Großmeister vollkommener Technik, aber auch [mit] bestrickender Kantabilität, so konnte Wieland Bachmann beide Aspekte überzeugend aufzeigen…atemberaubende Virtuosität…erstaunlich feine[r] Klang des voluminösen Kontrabasses…virtuos celloartig agierenden[d]….

 

(Eberbach-C/ Claudia Richter)

 

 

 

…was Bachmann mit seinem Instrumental-Boliden gelingt, grenzt an Zauberei: In höchsten heiklen Lagen formt er, jenseits des Steges, Töne von bestechendem Ausdruck, die bis ins Spektrum der Viola reichen…

 

(General Anzeiger/ Fritz Herzog)

 

 

 

…teuflisch gut…perfektes, vitales und von Akzenten reiches Spiel…

 

(Lore Spies)

 

 

 

…eine große musikalische Begabung…die Entdeckung des Abends…

 

(Allgemeine Zeitung/ Frank Gottschald)

 

 

 

…er meisterte elegant geradezu irrwitzige Sprünge auf den langen Saiten und Spielarten, die sonst anderen Instrumenten vorbehalten sind. Seine Sicherheit, seine extrem hohen Töne, seine Klangschönheit frappierten und begeisterten zugleich….

 

(Allgemeine Zeitung/ Johannes Hasenkamp)

 

 

 

….es war nicht mehr lange hin bis Mitternacht, die Philharmonie war noch immer proppevoll, da begann das Duell auf der Bühne. Iskandar Widjaja, 23, schleuderte schwarze Haare und Violinenbogen wie ein Teufelsgeiger – und Wieland Bachmann, 20, bearbeitete seinen Kontrabass wie ein Sportgerät und gab wahrhaft Kontra. Das augenzwinkernde musikalische Muskelspiel zur „Passacaglia“ von Händel/Halvorsen mit den zwölf Cellisten des Julius-Stern-Instituts…war das furiose Finale…es gab stehenden Applaus….

 

(Tagesspiegel- Berlin)

 

 

 

 

…der Junge Berliner bewies, dass sich auf dem voluminösen Instrument sogar Bravour-Arien schmettern lassen…[la sonnambula]…wie Bachmanns Finger über das Griffbrett huschten, wie Flagolett-Töne in den äußersten Höhen des Instruments säuselten, das hatte fast etwas gespenstisches…flirrende Irrlichter im nächtlichen Tondunkel des Basses…er konnte sein Instrument auch wunderbar singen lassen, ließ eine dunkelsanfte Stimme aus dem gewaltigen Korpus hervorblühen…

 

(Reutlinger G.A.)

 

 

 

…eine Symbiose von Musiker, Instrument und Klängen…

 

 

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